Wer erzieht, teilt sich selbst mit
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Erziehung bedeutet, den Sinn des Lebens weiterzugeben. Erziehung besteht nicht in erster Linie aus Worten, sondern aus Erfahrungen. Das Problem bei der Erziehung sind vor allem wir Erwachsenen. Denn von uns hängt es ab, ob die jungen Leute einen Weg für ihr Leben finden. Einen menschlichen Weg, nicht eine Fülle von Theorien, Worten, Gebrauchsanweisungen. Erziehung soll ein Leben mitteilen, und zwar mit vernünftigen Begründungen. Ein Erzieher indoktriniert nicht, sondern bemüht sich, in den jungen Menschen etwas zu wecken, das bereits in ihnen steckt. So setzt er die Freiheit der Jugendlichen in Bewegung.
Ein Beitrag zur von Papst Franziskus initiierten Veranstaltung Wiederherstellung eines globalen Erziehungspaktes.
#Erziehung