11. Todestag von Don Giussani und 34. Jahrestag der päpstlichen Anerkennung der Fraternität von CL, Heilige Messen in Italien und aller Welt
Anlässlich des 11. Todestages des Dieners Gottes Don Luigi Giussani (22. Februar 2005) und des 34. Jahrestages der päpstlichen Anerkennung der Fraternitätvon Comunione e Liberazione (11. Februar 1982) feiern in Italien und vielen anderen Ländern der Welt Kardinäle und Bischöfe heilige Messen in folgender Intention: „Wir bitten den Herrn für die ganze Bewegung und für jeden von uns um die Gnade, dass wir wahrhaftig, vertrauensvoll, intensiv und wirksam dieses Jahr der Barmherzigkeit leben. Diese Barmherzigkeit ist, wie Don Giussani uns immer gelehrt und bezeugt hat, ‚das letzte Wort auch zu allen schlimmen Möglichkeiten der Geschichte‘. Sie allein ‚erlaubt es einem Volk, seinen Weg zu gehen, denn nur in ihr kann es fruchtbar sein‘. Voller Dankbarkeit gegenüber Papst Franziskus, der erkannt hat, wie bedürftig wir sind, bitten wir darum, dass der liebende Blick des auferstandenen Christus uns auch heute erreichen möge.“
Die aktualisierte Liste der Gottesdienste findet sich auf der Homepage www.clonline.org. Hier nur einige Beispiele:
Mailand, Kardinal Angelo Scola, 16. Febr.; Rom, Don Julián Carrón, 15. Febr.; Genua, Kardinal Angelo Bagnasco, 22. Febr.; Moskau, Erzbischof Paolo Pezzi, 11. Febr.; Karaganda, Bischof Adelio dell’Oro, 13. Febr.; New York, Kardinal Timothy Dolan, 14. Febr.; Madrid, Erzbischof Carlos Osoro Sierra, 20. Febr.; Prag, Kardinal Dominik Duka, 14. Febr.; Perugia, Kardinal Gualtiero Bassetti, 16. Febr.; Buenos Aires, Erzbischof Paul Tscherrig, 11. Febr.; Palermo, Erzbischof Corrado Lorefice, 18. Febr.; Pretoria, Erzbischof William Slattery, 20. Febr.; Jerusalem, Pater Pierbattista Pizzaballa, 21. Febr.; Philadelphia, Erzbischof Charles J. Chaput, 21. Febr.; Bologna, Erzbischof Matteo Zuppi, 21. Febr.; Nairobi, Kardinal John Njue, 21. Febr.; São Paulo, Kardinal Odilo Scherer, 23. Febr.; Ancona, Kardinal Edoardo Menichelli, 22. Febr.; Lissabon, Kardinal Manuel Clemente, 22. Febr.; Florenz, Kardinal Giuseppe Betori, 22. Febr.; London, Weihbischof John Wilson, 23. Febr.; Vilnius, Erzbischof Gintaras Grusas, 25. Febr.; Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, 28. Febr.; Wien, Kardinal Christoph Schönborn, 1. März; Puerto Rico, Erzbischof Roberto G. Nieves, 18. März 2016.
Bei der Audienz für die Mitglieder von Comunione e Liberazione am 7. März 2015 sagte Papst Franziskus über Don Giussani: „Ich bin Don Giussani aus verschiedenen Gründen dankbar. Der erste, mehr persönliche Grund ist das Gute, was dieser Mann für mich und mein Leben als Priester getan hat durch seine Bücher und Artikel. Der zweite Grund ist, dass sein Denken zutiefst menschlich ist und bis ins Innerste der Sehnsucht des Menschen vordringt. Ihr wisst, wie wichtig die Erfahrung der Begegnung für Don Giussani war: die Begegnung nicht mit einer Idee, sondern mit einer Person, mit Jesus Christus. So hat er zur Freiheit erzogen, indem er zur Begegnung mit Christus führte, denn Christus schenkt uns die wahre Freiheit.“ Und er fügte hinzu: „Nach 60 Jahren hat das ursprüngliche Charisma seine Frische und Vitalität nicht verloren. Aber denkt daran, dass das Zentrum nicht das Charisma ist. Das Zentrum ist einer allein, es ist Jesus, Jesus Christus! […] Don Giussani würde es euch nie verzeihen, wenn ihr die Freiheit verlieren und euch in Museumswächter verwandeln oder die Asche verehren würdet. Haltet das Feuer der Erinnerung an diese erste Begegnung lebendig und seid frei! So, mit Christus und dem Evangelium im Zentrum, könnt ihr Arme, Hände, Füße, Geist und Herz einer Kirche sein, die ‚herausgeht‘.“
Das Pressebüro von CL
Mailand, den 11. Februar 2016
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