Hl. Messen zum Jahrestag: „Christus, Gesamthorizont unseres Lebens“

Zum 15. Todestages von Don Giussani und 38. Jahrestag der päpstlichen Anerkennung der Fraternität von CL werden in der ganzen Welt heilige Messen gefeiert. Das ist die Intention der heiligen Messe:

Mögen wir, getreu dem Charisma von Don Giussani, in der Zugehörigkeit zum Leben der Heiligen Kirche der Einladung von Papst Franziskus folgen können, „Jesus nachzufolgen und jeden Tag auf seinen Ruf zu hören“, ihn, der uns durch seine Zeugen erreicht. Indem wir unsere Existenz für den Papst und für unsere Brüder und Schwestern hingeben, bitten wir den Heiligen Geist, dass die Begegnung mit Christus immer mehr zum Gesamthorizont unseres Lebens und zur wahren Form jeder Beziehung werde.

Über den Kontext, in dem Christen dazu aufgerufen sind, ihren Glauben zu leben, sagte Don Julián Carrón (Präsident der Fraternität von CL) kürzlich: „Wie oft haben wir uns in diesen Jahren mit den Worten von Papst Franziskus gesagt, dass wir in einem regelrechten ‚Epochenwandel‘ leben. Die Zeichen einer radikalen Veränderung in den Beziehungen unter den Personen, in der Gesellschaft, in den Institutionen sind auf allen Ebenen immer deutlicher sichtbar. In den Ländern mit einer traditionell christlichen Kultur wird zudem immer klarer, dass das gesellschaftliche Umfeld nicht mehr in der Lage ist, die christlichen Werte, die über Jahrhunderte das Leben der Menschen geprägt haben, zu stützen. Diese tiefe Veränderung, die wir durchleben, stellt für uns eine große Herausforderung dar. Wir dürfen nichts mehr für selbstverständlich halten, sondern sind täglich gezwungen, uns zu fragen, worauf wir unsere Hoffnung setzen. Was ermöglicht es uns, morgens aufzustehen, zur Arbeit zu gehen, zu lieben, keinen Anstoß an unseren Grenzen zu nehmen und das Leben ohne Angst und Gewalt in den Beziehungen anzugehen? [...] Helfen wir einander durch unser gegenseitiges Zeugnis, damit wir nicht aufgrund dieser Problematik Christus weniger leidenschaftlich verkündigen, sondern seine Schönheit aufleuchten kann vor den vielen Kindern und Jugendlichen, die (wenn auch manchmal nur tastend) auf der Suche sind nach etwas, dass ihren tiefsten menschlichen Bedürfnissen entspricht.“

Die aktualisierte Liste der Feierlichkeiten ist unter www.clonline.org zu finden. Hier ein Auszug:

Rom, Kard. Pietro Parolin, 22.2.;
Mailand, Erzbischof Mario Delpini, 4.3.;
Perugia, Kard. Gualtiero Bassetti, 10.2.;
Bologna, Kard. Matteo Zuppi, 24.2.;
Genua, Kard. Angelo Bagnasco, 13.2.;
Florenz, Kard. Giuseppe Betori, 17.2.;
Neapel, Kard. Crescenzio Sepe, 9.2.;
Turin, Erzbischof Cesare Nosiglia, 19.2.;
Palermo, Erzbischof Corrado Lorefice, 24.2.;
New York, Erzbischof Christophe Pierre, 16.2.;
Moskau, Erzbischof Paolo Pezzi, 25.2.;
Madrid, Kard. Carlos O. Sierra, 22.2.;
Barcelona, Kard. Juan José Omella, 9.2.;
Lissabon, Kard. Manuel Clemente, 11.2.;
Dublin, Kard. Diarmuid Martin, 19.2.;
Chicago, Erzbischof Mark Bartosic 22.2.;
Budapest, Kard. Péter Erdő, 7.2.;
Buenos Aires, Kard. Mario Poli, 14.2.;
Rio de Janeiro, Kard. Orani João Tempesta, 2.3.;
Lima, Erzbischof Guillermo Elias Millares, 11.2.; Bogota, Bischof Luis Ali Herrera, 23.2.;
Wien, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, 21.2.;
Vilnius, Erzischof Gintaras Linas Grušas, 15.2.; Montreal, Erzbischof Christian Lépine, 22.2.;
Tunis, Erzbischof Ilario Antoniazzi, 14.2.;
Mauritius, Kard. Maurice Piat, 21.2.2020.

Die Pressestelle von CL
Mailand, 7. Februar 2020