Marienmonat Mai: „Gebets-Marathon“ für ein Ende der Corona-Pandemie

Der Monat Mai ist besonders der Gottesmutter gewidmet. Theoretisch wissen wir das alle, aber in der Regel lässt es uns kalt.
Nicola Robotti

In diesem Jahr aber hat der Papst entschieden, dass wir nicht länger tatenlos zusehen können: Damit die Pandemie ein Ende hat und wir alle zu einem normalen Leben zurückkehren zu können, müssen wir beten!

Da alleine zu beten immer schwierig ist, weil wir uns immer wieder ablenken lassen und an etwas anderes denken, schlägt die Kirche durch den Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung vor, sich jeden Tag um 18 Uhr zum gemeinsamen Gebet zusammenzuschließen.

Jeden Abend wird der Rosenkranz aus einem anderen Marienwallfahrtsort auf der Welt übertragen. Den Anfang wird der Vatikan machen, dann Heiligtümer in Großbritannien, Nigeria, Korea und so weiter. Auch die Gnadenkapelle der Schwarzen Madonna in Altötting ist dabei (28. Mai) und der belgische Wallfahrtsort Banneaux (11. Mai).

Papst Franziskus hat für jeden Tag eine spezielle Gebetsintention vorgegeben.

Wir denken, dies könnte eine schöne Gelegenheit für alle sein, die Freude am gemeinsamen Gebet in Einheit mit der ganzen Kirche neu zu entdecken. Zur Muttergottes zu beten schenkt uns gerade in dieser schwierigen Zeit Trost und Hilfe in den Sorgen des Alltags.

Unter diesem Link findet man weitere Details zu der Initiative.

Und hier die Termine, die Intentionen und eine Anleitung, wie man den Rosenkranz betet.