
„Mit der Kirche vereint, beten wir für die Kardinäle“
Die Bewegung folgt der Bitte des Kardinalskollegiums. Die Worte von Davide Prosperi: „Möge der Vater unseren Glauben und unsere Einheit stärken; möge Maria, die Mutter der Kirche, uns durch ihre Fürsprache beschützen.“Das Kardinalskollegium, das sich in diesen Tagen in den Generalkongregationen auf das Konklave vorbereitet, hat alle Gläubigen eingeladen, für sie zu beten. „Das Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller Glieder in dem einen Leib Christi fördert“, heißt es in einer Mitteilung.
In der vom Heiligen Stuhl veröffentlichten Note betonen die Kardinäle: „Angesichts der Bedeutung der bevorstehenden Aufgabe und der dringenden Erfordernisse der heutigen Zeit ist es vor allem geboten, in Demut zu Werkzeugen der unendlichen Weisheit und Vorsehung des himmlischen Vaters zu werden und sich dem Wirken des Heiligen Geistes zu überlassen. Denn er ist derjenige, der das Leben des Volkes Gottes lenkt, derjenige, auf den wir hören müssen, indem wir das annehmen, was er der Kirche sagt.“
Auf diese Einladung hat auch die Bewegung in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche geantwortet. Davide Prosperi schrieb in einer Botschaft: „Möge die Gnade des Vaters unseren Glauben und unsere Einheit stärken und unsere Herzen für die Eingebungen des Heiligen Geistes folgsam machen. Möge Maria, die Mutter der Kirche, uns durch ihre Fürsprache beschützen.“
Mittelung des Heiligen Stuhls, 30. April 2025
Das in Rom versammelte Kardinalskollegium, das sich in den Generalkongregationen auf das Konklave vorbereitet, möchte das Volk Gottes einladen, dieses kirchliche Ereignis als ein Geschehen der Gnade und der geistlichen Unterscheidung zu leben und dabei auf den Willen Gottes zu hören.
Aus diesem Grund verspüren die Kardinäle im Bewusstsein ihrer Verantwortung die Notwendigkeit, vom Gebet aller Gläubigen unterstützt zu werden. Das Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller Glieder in dem einen Leib Christi fördert (1 Kor 12,12).
Angesichts der Bedeutung der bevorstehenden Aufgabe und der dringenden Erfordernisse der heutigen Zeit ist es vor allem geboten, in Demut zu Werkzeugen der unendlichen Weisheit und Vorsehung des himmlischen Vaters zu werden und sich dem Wirken des Heiligen Geistes zu überlassen. Denn er ist derjenige, der das Leben des Volkes Gottes lenkt, derjenige, auf den wir hören müssen, indem wir das annehmen, was er der Kirche sagt (vgl. Offb 3,6).
Möge die Muttergottes dieses vereinte Gebet mit ihrer mütterlichen Fürsprache begleiten.
Die Botschaft von Davide Prosperi, Präsident der Fraternität von Comunione e Liberazione
Liebe Freunde, in Gemeinschaft mit der Kirche folgen wir der Bitte des Kardinalskollegiums, die Gnade des Vaters über sein Volk und besonders über diejenigen herabzurufen, die zu der schweren Verantwortung der Wahl des Papstes berufen sind, damit er unseren Glauben und unsere Einheit stärke und unsere Herzen für die Eingebungen des Heiligen Geistes folgsam mache.
Möge Maria, die Mutter der Kirche, uns durch ihre Fürsprache beschützen.