Wer bin ich als Christ?

„Identität und Identitäten“ lautete das Thema des diesjährigen Rhein-Meetings in Köln, nach drei Jahren Pause endlich wieder in Präsenz. Aus aktuellem Anlass ging es aber auch um den verstorbenen Papst Benedikt XVI. und um den Krieg in der Ukraine.
Christoph Scholz

„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ lautete der Titel eines Bestsellers des Modephilosophen David Precht. Die Frage nach der eigenen Identität ist auch längst zu einem politischen Thema geworden. Nicht nur Selfies oder Facebook stehen für Selbstentwürfe oder Selbstvergewisserungen. Bei der sogenannten Identitätspolitik von Links wie Rechts geht es letztlich ebenso um die Frage von Identität und Zugehörigkeit, also um die Frage: „Wer bin ich?“

Diesem Thema widmete sich auch das diesjährige Rhein-Meeting in Köln. Drei Jahre hatte das Treffen Corona-Pause eingelegt und nur online stattgefunden. Vom 10. bis 12. März trafen sich nun endlich wieder rund 800 Besucher aus ganz Deutschland sowie ausländische Gäste in Präsenz, um das Thema „Identität und Identitäten“ zu vertiefen.

Dabei ging es nicht um philosophische Theorien, sondern um die gelebte Erfahrung. Das Meeting im Kölner Maternushaus erwies sich mit seinen Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Gesprächen und Begegnungen, vor allem aber durch die vielen freiwilligen Mitwirkenden, gewissermaßen selbst als Vorschlag einer Antwort. Dazu gehörte natürlich auch wieder das gemeinsame Abendessen mit „Kölsch“ in einem der großen traditionellen Bräuhäuser am Rhein – inklusive Gesang.

Kaum jemand hat die existenzielle Verunsicherung, ja Selbstentfremdung des modernen Menschen besser auf den Punkt gebracht als der französische Philosoph Jean Paul Sartre, dem sogar seine eigenen Hände fremd erschienen. Der Dresdner Religionsphilosoph Albrecht Voigt drückte dasselbe Empfinden humorvoller so aus: „Und wenn ich dann morgens in den Spiegel schaue, stelle ich fest, ich kenne dich zwar nicht, aber ich wasche dich trotzdem.“

Gianluca Carlin

Wer ist das? Wer bin ich? Mit Romano Guardini zog Voigt aus dieser Wahrnehmung der eigenen Leiblichkeit genau den Umkehrschluss: Gerade mein Leib zeigt mir unzweideutig, dass ich mir nicht fremd, sondern gegeben bin. Am Anfang meines Lebens stehe kein eigener Entschluss, sondern die Initiative eines anderen, so Voigt. Ich bin nicht aus eigenem Ermessen ein bestimmter Typ, mit ganz eigenen Anlagen und einer Einzigartigkeit, die ich im Handeln erkennen kann. Kurz: In keinem Augenblick schaffe ich mich selbst.

Bei dieser Grunderfahrung setzt auch Don Giussani an. Der Vorsitzende des Vereins Rhein-Meeting e.V., Gianluca Carlin, erinnerte zum Auftakt an dessen Worte: „Das Ich, der Mensch ist die Stufe der Natur, auf der diese sich bewusst wird, dass sie sich nicht selbst schafft, so dass der gesamte Kosmos die weite Peripherie meines Leibes bildet“. Diese Wahrnehmung führt zu der Ahnung, dass ein anderer mich geschaffen hat. Für Giussani folgt daraus die Erkenntnis: „Ich bin Du, der Du mich schaffst.“ Mehr noch: Meine Identität fällt in diese Beziehung, „nicht als etwas Äußerliches, sondern als mein Wesen“. Damit aber beginnt eine Suchbewegung nach diesem anderen als Voraussetzung für die menschliche Erfüllung. Die läuft allerdings stets Gefahr, dieses andere mit etwas Vorläufigem zu identifizieren und das dann ideologisch zu verabsolutieren.

Was sind die gesellschaftlichen Konsequenzen, wenn der Mensch seine Identität, ja seine Würde im Letzten an Zugehörigkeiten zu einer bestimmten Minderheit, Rasse, Nation oder seinem empfundenen Geschlecht bindet? Diesen Fragen ging der ehemalige Bundestagspräsident und prominente Katholik Wolfgang Thierse in seinem Vortrag „Gemeinsinn unter Druck – Wieviel Identitätspolitik verträgt eine Gesellschaft?“ nach. Thierse, der auch Vorsitzender der SPD-Grundsatzkommission war, hatte mit einem viel beachteten Beitrag zu diesem Thema in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor zwei Jahren eine hitzige Debatte losgetreten.



Als jüngstes Beispiel einer Identitätspolitik, die zur Cancel Culture führt (dem Verbot von Aussagen oder Symbolen, die als anstößig empfunden werden), nannte er das Entfernen des historischen Kreuzes aus dem Friedenssaal des Münsteraner Rathauses zum Treffen der G7-Außenminister. Das Außenministerium hatte dies veranlasst, um eine angebliche Vereinnahmung zu vermeiden. „Doch aus Rücksicht auf wen?“, so fragte Thierse. Dasselbe galt für die Forderung, den Schriftzug mit Gottesbezug an der Kuppel des wiederrichteten Berliner Stadtschlosses zu entfernen. Hier führe eine Moralisierung bis zur ideologischen Tilgung von Geschichte, mahnte der ehemalige Parlamentspräsident.

„Nicht der Streit ist ärgerlich. Er gehört zur liberalen Demokratie“, betonte Thierse. „Mich stört die ideologische Überhöhung, die die Autonomie als Höhepunkt feiert.“ Dasselbe gelte für die „Betroffenheit“, wenn sie als letzte Instanz verstanden werde. Sie sei wichtig. Aber sie dürfe nicht dazu dienen, „sich einer vernünftigen Argumentation zu entziehen“. Das zerstöre jeden gesellschaftlichen Dialog. Die Folge sei ein „egozentrischer Freiheits-Narzismus“, der die gesellschaftliche Solidarität aushöhle.

Als einen der Gründe für diese Entwicklung nannte Thierse die Tatsache, dass Religion und gemeinsame kulturelle Traditionen in der Gesellschaft an Bedeutung verlieren. Damit verschärfe sich gleichzeitig die Frage nach dem, was eine Gesellschaft verbindet, ja nach den Voraussetzungen von Demokratie und Gemeinwohl. Thierse, der als überzeugter Demokrat und bekennender Christ in der DDR trotz aller Nachteile zu seinem Glauben stand, sieht gerade die Christen in der Pflicht, ihr Verständnis von Gesellschaft und „ihre Überzeugung von einem gelingenden Leben“ vorzuschlagen – nicht triumphalistisch, sondern mit „nüchterner Wahrhaftigkeit, aber frei von Ängsten“.

Wo liegt dann also der Kern christlicher Identität? Für den Bonner Theologen und Ratzinger-Preisträger 2017 Karl-Heinz Menke ist sie „praktisch identisch mit dem Blick auf Christus“. Das Christentum sei kein „moralisches Fitnessstudio, keine Weltanschauung oder Theorie“, sondern „das Hineinlassen Christi in das von Wunden und Grenzen bestimmte eigene Leben“, erklärte Menke in seinem Vortrag. Gerade die Heiligen zeigten, wie Christus „meine Schuldgeschichte in Heil verwandeln“ könne. Als Beispiel erinnerte er an Ignatius von Loyola. Für den Gründer des Jesuitenordens sei die Einsicht entscheidend gewesen: Ich muss gar nichts Besonderes tun, sondern nur Christus in meine Armseligkeit hineinlassen und mich von ihm verwandeln lassen.

Dass es hierzu keiner Vorbedingungen bedarf, außer einer Sehnsucht des Herzens, zeigt sich für Menke beispielhaft am Leben des Franzosen Jacques Fesch. Für den 1930 in Saint-Germain-en-Laye geborenen Fesch, „ein Dandy und Mörder“, läuft ein Seligsprechungsverfahren. Er stammte aus einer angesehenen Bankiersfamilie, heiratete jung, verließ Frau und Kind und hatte mit einer weiteren Frau ein weiteres Kind. Als er in die Südsee segeln wollte, verweigerte ihm sein Vater das Geld für ein Boot. Daraufhin überfiel er eine Bank und erschoss auf der Flucht einen Polizisten. Im Gefängnis erlebte er eine radikale Bekehrung und führte Tagebuch. Seine letzte Eintragung vor seiner Enthauptung 1957 lautet: „In fünf Stunden werden ich Jesus sehen.“ Am Tag vor seinem Tod versöhnte er sich mit seiner Frau. Seine mystischen Schriften zählen laut Menke zu den großartigsten der christlichen Literatur.

Das eigentliche Kennzeichen für Heiligkeit ist laut Menke die Freude: „Es gibt keine traurigen Heiligen, sondern nur frohe.“ Die Gemeinschaft mit Christus ist ein Geschenk, deshalb „muss ich mir kein Programm machen und mich auch nicht mit anderen vergleichen.“
Ein weiterer entscheidender Aspekt für Menke: Die Begegnung mit Christus ist keine Privatsache. So hätten sich schon die ersten Christen durch eine geradezu revolutionäre Haltung gegenüber der vorherrschenden Mentalität im Römischen Reich ausgezeichnet. „Für sie war der einzelne Mensch zu einem Bruder oder einer Schwester aufgewertet“, so der Theologe. „Christen lebten von Anfang an die Nächstenliebe nicht nur gegenüber anderen Christen, sondern jedem gegenüber.“ Eine „privatisierte Gottesbeziehung“ widerspreche deshalb dem Christentum. Laut Menke waren es vor allem Gnostiker, die den Glauben zu einer Privatsache machten.

Die Sakramente, so Menke, kennzeichnen die communionale, gemeinschaftlich ausstrahlende Dimension der Beziehung zu Christus, allen voran die Taufe als Eingliederung in die Kirche. „Alle Sakramente sind niemals nur für mich selbst da.“ Das gelte ebenso für die Ehe wie für die Priesterweihe, die Firmung und besonders für die Eucharistie.

Was das im Leben bedeuteten kann, zeigte sich exemplarisch im Zeugnis von Schwester Edith Kürpick, der Priorin der Gemeinschaft von Jerusalem in Köln. Diese Schwestern leben ihr monastisches Leben inmitten der Stadt. „Jede Stadt ist eine Wüste, in ihrer Faszination wie in der Gefährdung“, erklärte Schwester Edith. Ihre Berufung beschrieb sie so: „Wir wollen Dienerinnen der Hoffnung sein durch unser Dasein und eine für alle offene Liturgie.“ So geht ein Teil der Schwestern weltlichen Berufen nach, unter dem „kategorischen Indikativ“, dass jeder Mensch bedingungslos geliebt ist. Damit wird der Glaube auch zur Herausforderung: „Stell dich auf die Füße und geh deinen Weg.“



Zwei besondere Ereignisse in Kirche und Welt prägten die Themen zu Beginn und zum Abschluss des Rhein-Meetings: der Tod von Benedikt XVI. und der russische Angriff auf die Ukraine. Auf den Podien dazu wurde deutlich, was gelebte christliche Identität bedeutet.
Zum Auftakt des Rhein-Meetings am Freitagabend berichteten ehemalige Schüler von ihren Begegnungen mit Joseph Ratzinger. Der Freiburger Theologe Josef Zöhrer lernte diesen 1971 als junger Student kennen. Die damalige Zeit, so meinte Zöhrer, sei der heutigen in gewisser Weise sehr ähnlich gewesen. „Alles wurde infrage gestellt, unter dem Motto: ‚Die Kirche muss sich zur Welt bekehren‘.“ Allerdings habe damals eine „fast euphorische Aufbruchstimmung“ geherrscht. In einer Berufungskrise besuchte Zöhrer den damals schon weltbekannten Theologieprofessor Ratzinger in Regensburg. „Ich fühlte mich von ihm in jeder Hinsicht ernstgenommen“, auch wenn Ratzinger ihm „keine tiefschürfenden Antworten“ gegeben habe. Stattdessen habe er ihn ermutigt, „genau hinzusehen und zu prüfen, was Substanz hat“. Auch seine Doktoranden, zu denen Zöhrer später gehörte, habe Ratzinger immer „an der langen Leine geführt“, mit „sehr viel Freiheit“, als einer Art Weggemeinschaft. Dabei sei stets klar gewesen, für was er selbst einstand: „den Glauben der Kirche, den wir empfangen und nicht selbst machen“. So habe auch jedes Treffen mit der heiligen Messe begonnen.

Ratzinger habe allerdings immer Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit gelegt und konnte, vor allem bei Klischees, auch spitz reagieren, erinnerte sich Zöhrer. Bezeichnend sei, dass Ratzinger kein theologisches System und keine Schule begründet habe, sondern, ganz im Sinne des Irenäus von Lyon, Jesus Christus „das eigentliche System“ sei, „von dem her wir die Wirklichkeit immer neu lesen und bedenken müssen“. Damit habe seine Theologie etwas Offenes: das Unterwegssein zu Christus als ständiges Suchen nach seinem Antlitz.

Einmal, so erzählte Zöhrer, sei bei einem Treffen der Ratzinger-Doktoranden der berühmte Theologe Karl Rahner zu Gast gewesen, der kurz zuvor sein Werk Grundkurs des Glaubens veröffentlicht hatte. Er habe Bedenken geäußert, ob man in Bezug auf die Dreieinigkeit von drei Personen sprechen könne, und stattdessen vorgeschlagen, sie als „distinkte Subsistenzweisen“ zu bezeichnen. Ratzinger habe nicht grundsätzlich widersprochen, sondern nur festgestellt: „Man kann nur zu einer Person beten, aber nicht zu einer distinkten Subsistenzweise.“ Was Ratzinger für Zöhrer kennzeichnete war „ein Miteinander von Weite und Klarheit in der Sache bei gleichzeitiger Bescheidenheit und Wertschätzung gegenüber Personen.“

Christoph Ohly, der Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, sprach in diesem Zusammenhang von einem „symphonischen Zueinander“ und erinnerte an Ratzingers Liebe zu Mozart. Für ihn persönlich, so berichtete Ohly, sei die Begegnung mit Ratzinger gleichsam ein „Siegel“ auf seinen eigenen Berufungsweg gewesen. Zum ersten Mal habe er ihn 1985 getroffen, bei der Karfreitagsliturgie im Campo Santo Teutonico. Was ihn sofort beeindruckte, war Ratzingers Ars Zelebrandi. Es sei ihm gelungen, „den wichtig zu machen, der durchscheinen will“.

Als Dritter auf dem Podium erzählte der Generalobere der Priesterbruderschaft des heiligen Karl Borromäus, Paolo Sottopietra, dem Publikum von seinen Erfahrungen mit Kardinal Ratzinger / Papst Benedikt XVI. Er habe ihn als eine besonders feinfühlige Person erlebt, sagte Sottopietra. Bei einem Besuch im Haus der Priesterbruderschaft in den Achtziger Jahren zum Beispiel habe Ratzinger sich beim Abschied noch einmal umgewandt, sei in die Küche gegangen und habe der Köchin für das gute Essen gedankt. Solches Mitfühlen mit den Menschen habe auch sein Denken geprägt: „Er machte die Fragen der anderen zu seinen Fragen. Er identifizierte sich mit der Unruhe des heutigen Menschen.“ Als er später, schon als Papst, um seinen Rat gebeten wurde, was bei der Ausbildung der Priesteranwärter besonders zu berücksichtigen sei, habe Benedikt XVI. geantwortet: „Sie muss eine Offenheit für die Situation des derzeitigen Denkens haben und auf die oft verzweifelten Situationen des heutigen Menschen antworten.“ Für Sottopietra war der emeritierte Papst ein Mensch, „der tief überzeugt war von seiner eigenen Identität und sie einfach vorgelebt und vorgeschlagen hat“.

Der Abschluss des Rhein-Meetings am Sonntagvormittag war ganz vom Zeugnis solch einer konkret gelebten Identität geprägt. Elena Mazzola, Präsidentin der NGO „Emmaus“ in Charkiw, die sich um Jugendliche kümmert, die in Waisenhäusern aufgewachsen sind, berichtete von ihrer beschwerlichen Flucht mit Mädchen und jungen Frauen mit geistiger und körperlicher Behinderung aus der Ukraine. Diese führte über mehrere Tage von Charkiw über Lemberg bis in das sichere Italien. Mazzola schilderte sehr anschaulich die Verheerungen, die die Brutalität des Krieges in den Seelen der Menschen anrichte und die die Ukrainerinnen und Ukrainer zutiefst präge. Und doch zeige sich die Hoffnung auch in diesem Konflikt durch scheinbar unbedeutende Episoden.



Dann erzählte sie die Geschichte von Tanja, die als kleines Mädchen zunächst den Tod des Vaters miterleben musste und dann, dass der neue Lebensgefährte ihre Mutter tötete. Später fand sie Zuflucht bei Emmaus und floh auch mit Mazzola nach Italien.

Als bei einer Veranstaltung in Italien Russen und Ukrainer auf einem Podium sitzen sollten, erklärten letztere, das könnten sie nicht ertragen: „Wir können zurzeit nur hassen. Alles ist so ungerecht. Sie töten uns und niemand in Russland tut etwas dagegen“, sagten die ukrainischen Freunde. Mazzola berichtete, sie habe ihnen geantwortet: „Der Hass schadet euch selbst und ihr gebt ihn an eure Kinder weiter.“ Doch sie entgegneten: „Unsere Kinder hassen ja schon längst.“ Da meldete sich Tanja zu Wort: „Seit ich bei Emmaus bin, habe ich dem Mann, der meine Mutter getötet hat, vergeben.“

Sie hätten mit Tanja niemals darüber gesprochen, betonte Mazzola. „Sie selbst hat die Erfahrung eines liebenden Blickes gemacht und erkannt, dass in dieser Gemeinschaft Christus gegenwärtig ist. Dazu musste sie nicht superintelligent sein. Sie hat begriffen: Um glücklich zu sein, musst du vergeben.“

Aber auf die dramatische Situation des Krieges hat auch Mazzola keine einfache Antwort. Sie warnte davor, „naiv“ zu sein. „Die Situation ist schlimmer als wir denken. Im Augenblick scheint es keine Chance für Friedensgespräche zu geben.“ Es gehe aber um eine andere Ebene: „Wer Diplomatie machen muss, soll dies tun. Wer sich verteidigen muss, der muss sich verteidigen. Wir aber müssen einen Raum der Wahrheit und der Liebe schaffen“, meinte sie. Das Zeugnis von Tanja sei eben „nicht nur eine schöne Geschichte. Ebenso wenig wie die Geburt Jesu Christi im Römischen Reich eine schöne Geschichte war. Das ist die Wirklichkeit, die die Welt rettet.“